Die Anforderungen an Inhalte, die in e-Learning-Systemen zur Verfuegung gestellt werden, unterscheiden sich stark von den Anforderungen an klassische Lehrmaterialien. Sie muessen u. a. mediengerecht aufgearbeitet sein, d. h. sie muessen auf dem Bildschirm in adaequater Form dargestellt werden, sie muessen Adaptivitaet bzw. Adaptierbarkeit ermoeglichen, und die Einbindung multimedialer Lernelemente muss moeglich sein. Diese und andere Aspekte machen die Eingabe von Lernelementen im Kontext des e-Learning zu einem sehr komplexen Prozess, bei dem die Angabe zahlreicher Metadaten vonnoeten ist - die Inhalte muessen demnach gewissen syntaktischen Anspruechen genuegen. Autoren benoetigen beim Erstellen von Inhalten also eine adaequate Werkzeugunterstuetzung, die zum einen eine moeglichst einfache und intuitive Eingabe ermoeglicht und zum anderen die Syntax ueberprueft und dem Autor entsprechende Rueckmeldungen liefert. Schliesslich muessen die Inhalte auch noch in das e-Learning-System integriert werden koennen, unter Beruecksichtigung der im entsprechenden e-Learning-System implementierten Rechte- und Rollenkonzepte. Alle diese Bausteine eines Workflows fuer die Inhaltserstellung in e-Learning-Systemen sowie die zugehoerigen Schnittstellen muessen hohen Anspruechen genuegen, insbesondere dann, wenn viele Inhaltsersteller in einem System arbeiten und wenn der Aspekt der Wiederverwendbarkeit von Lernelementen beachtet werden soll. Im folgenden werden nach einer kurzen Einfuehrung ueber Lerninhalte im Kontext des e-Learning die Bausteine im Einzelnen vorgestellt und am Beispiel des DaMiT-Systems konkret beleuchtet.