Diese kleine Bronzefigur mit den segnenden Händen ist ein Symbol, das über sich selbst hinausweist:
Es will uns an Gottes schützende Engel erinnern.

In der Bibel sind die Engel niemals selbst Thema des Glaubens oder der Anbetung, sondern immer Boten, die auf den himmlischen Auftraggeber zeigen, in dessen Namen sie unterwegs sind.
Über ihn heißt es in Psalm 91, Vers 11:
„Er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“

Zwar kann die kunstvoll gestaltete Bronzefigur nichts unmittelbar für dich bewirken. Sie kann aber an die tröstende Zusage Gottes erinnern: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“





Psalm 91

Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen

der sagt zum Herrn: „Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.“

Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.

Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.

Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,

nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht , vor der Seuche, die wütet am Mittag.

Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen.

Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.

Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.

Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt.

Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;

du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.

„Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.

Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.“

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