<monika_stephani@web.de> schrieb am 13.02.03 13:13:08:
Jakobus 3,13-15
Ihr aber, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen, ihr wißt doch nicht was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er. Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun.

ER FOLGte der NORM
von klaus hambsch

ER FOLGte der NORM
MACHTe sich beliebt
SCHMEICHELte sich ein
anSCHEINend ein mann
mit ZUKUNFT
er BESASS beSTECHENde fähigkeiten
die SPITZE zu erREICHen
er beTRAT zielSTREBIG
den weg nach OBEN
stach alle KONKURRENTEN aus
war am GIPFELseiner KARRIERE
als er ENDlich erwachte
und merkte
wie KALT und WINDIG es war
überall EIS und HARTer fels und wie
EINSAM
er

Manchmal denke ich, dass ich vor lauter planen und Terminen nicht nur den Weg mit Gott verlasse, sondern mich und die Menschen, die mir wichtig sind, in dem ganzen Streß und dem Streben immer und überall dabei zu sein, verliere. Bei den Worten von Jakobus kommt mir einfach und ganz aufdringlich der Gedanke, dass es mit weniger Planen und Terminen und mit mehr Gottvertrauen und einer offeneren Wahrnehmung für den Weg den Gott mir weist, alles etwas einfacher wäre. Warum also nicht mal wirklich loslassen und auf Gott vertrauen?
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein aufschlußreiches Jahr mit der Bibel, damit wir etwas von dieser Führung durch Gott spüren und an wirklichem Gottvertrauen gewinnen.

Liebe Grüße
MoniS

hiermit gebe ich weiter an Ingrid