Workflow im Rahmen von Dokumenten Management aus Anwendersicht

 
Vortrag im Rahmen der Fit-Sitzung in Mündersbach
28.03.98
Dipl.-Inform. Heiko Maus, DFKI

 

 

Einführendes Beispiel ‚Beschaffungsvorgang‘

Zuerst wird der IST-Zustand des Beschaffungsvorganges der Beschaffungsabteilung der Universität Kaiserslautern beschrieben. Darauf aufbauend Szenarien und mögliche Verbesserungen durch den Einsatz eines Dokumenten Management Systems (DMS), Einführung eines Workflow Management Systems (WFMS) und eines integrierten DAU-Systems (Document Analysis and Understanding), wie es im BMBF-Projekt Virtual Office realisiert wird.

IST-Zustand

 

Dokumentenmanagement

 

Einige Grundlagen

 

Einsatz von DMS in der Beschaffungsabteilung

 

 

  Mögliche Gründe für den Einsatz von DMS

 

 

Einsatz von DMS kann auch bei wenig strukturierten Abläufen von Nutzen sein (Gebrauch der ‚Weiterleiten an‘ Funktionalität) im Gegensatz zu WFMS
 

 

Vorteile von DMS gegenüber Papierarchiven:

 
Nachteile von DMS gegenüber Papierarchiven:   

Workflow Management

Workflow Management Systeme (WFMS) sind Softwaresysteme, die verteilte Arbeitsabläufe in einem Unternehmen oder einer Verwaltung unterstützen. Sie werden eingesetzt zur computerunterstützten Abbildung und Koordinierung von Geschäftsprozessen. Die Geschäftsprozesse werden in einzelne Aktivitäten aufgeteilt, in Ablaufmodellen spezifiziert und mittels WFMS koordiniert ausgeführt.

Einsatz von WFMS in der Beschaffungsabteilung

Voraussetzung: WFMS besitzt Dokumentenverwaltung oder Anbindung an DMS
   
Einsatz der Wiedervorlage/Ereignisse im WFMS ist überall gewährleistet, durch Modellierung der Fristen auch ohne Mitarbeitereinwirkung möglich.

Über WFMS ist jederzeit der Status eines Vorganges abrufbar, zugehörige Dokumente und Daten können eingesehen werden.
 

Workflow Management: Grundlagen

 
Abbildung der Personen und der Organisation des Unternehmens (Aufbauorganisation): je nach WFMS verschiedene Konzepte, u.a.  

WFMS-spezifisch zusätzlich: Ereignisse, Wiedervorlage, Ausnahmebehandlungen, Delegation, Simulation, Versionsverwaltung, Monitoring, Anbindung externer Programme, ...

 

Pro/Kontra WFMS

Vorteile  
Nachteile/Probleme  

Zielsetzungen des Einsatzes von WFMS gehen einher mit Business Process Reengineering (BPR): Reorganisation der Geschäftsprozesse in Hinblick auf Effektivität, Komplexitätsminimierung der Abläufe, Wertschöpfung der Prozesse, Kundenorientierung und Automatisierung

Welche Möglichkeiten der Modellierung, der Bearbeitung und der Ausführung existieren, hängt von dem eingesetzten WFMS ab. Auf dem Markt existieren unterschiedlichste Produkte mit teilweise großen Unterschieden im Leistungsumfang und Eignung für bestimmte Anwendungsgebiete.

 

Voraussetzungen für den Einsatz von WFMS

 
 

Dokumentanalyse

 

Weitergehend: DAU (Document Analysis and Understanding)

 

Einsatz von DAU/WFMS in der Beschaffungsabteilung

Das Projekt Virtual Office hat als Thema die Integration eines DAU-Systems in WFMS und Nutzung der Synergie-Effekte:  

 

Anhang

 
Kontakt
 
Dipl.-Inform. Heiko Maus
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
FG Dokumentanalyse
Postfach 2080
D-67608 Kaiserslautern
Geb. 57, 4.Stock Raum 422
Tel.: 0631 / 205 - 3476 Fax: - 3210

 

 

URL http://www.dfki.uni-kl.de/~maus/